Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
- Maggi
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
19 Sep. 2013 17:49
Hab mein m73 in Italien geholt! Allerdings vorab von Italiener
Hier in Deutschland alles abklären lassen!
1.) alles Cash bezahlt
2.) supi Preis
3.) die Nummernschilder und Papiere zieht die deutsche Zulassungsstelle ein
. Ihr bekommt Ei schreiben was ihr dem Verkäufer nach Italien schickt damit er es abmelden kann!!
4.) alle Lackschäden und weiteres schätzen vom Preis abziehen und fertig!
In Germanien machen lassen!
5.) gute Nerven zum handeln mitnehmen😡😡😡😎😎
Lg Markus 🍨😜👍
Hier in Deutschland alles abklären lassen!
1.) alles Cash bezahlt
2.) supi Preis
3.) die Nummernschilder und Papiere zieht die deutsche Zulassungsstelle ein
. Ihr bekommt Ei schreiben was ihr dem Verkäufer nach Italien schickt damit er es abmelden kann!!
4.) alle Lackschäden und weiteres schätzen vom Preis abziehen und fertig!
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- franziproske
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
12 Sep. 2013 10:54
Jep, kann ich bestätigen. Ich habe das ganze Prozedere eben hinter mir.
Ein Auto aus Italien bekommt man nur auf dem Hänger oder mit der Zulassung/Versicherung des italienischen Besitzers, dem man dann die Kennzeichen und Papiere zur Abmeldung bzw. Verschrottung halt nochmal retoure senden muß.
Italienische Kurzzeitkennzeichen bzw. Exportkennzeichen (targa provisoria) sind - obwohl theoretisch möglich - in der Praxis nicht zu bekommen.
Grüße, Franz
Ein Auto aus Italien bekommt man nur auf dem Hänger oder mit der Zulassung/Versicherung des italienischen Besitzers, dem man dann die Kennzeichen und Papiere zur Abmeldung bzw. Verschrottung halt nochmal retoure senden muß.
Italienische Kurzzeitkennzeichen bzw. Exportkennzeichen (targa provisoria) sind - obwohl theoretisch möglich - in der Praxis nicht zu bekommen.
Grüße, Franz
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- Arnd_850
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
12 Sep. 2013 07:10
Hier mal was neues zum Italien-Import:
In der aktuellen Oldtimer-Praxis (Ausgabe 10/2013) wird vor Überführungen mit roter Händler-Nummer oder deutschem Kurzzeit-Kennzeichen gewarnt. Dort heißt es sinngemäß, dass nicht zugelassene Fahrzeuge seit dem 01.01.2013 in Italien nur noch mit dem "Targa Prova"-Kennzeichen bewegt werden dürfen. Die oben genannten deutschen Kennzeichen sind nicht mehr erlaubt und stellen nach Auffassung der dortigen Behörden eine "unzulässige Fernzulassung" dar. Die Regelung wird von der Verkehrspolizei offenbar streng überwacht.
Es gab lt. der Zeitschrift bereits diverse Anzeigen gegen Ausländer, denen die Vorschrift nicht bekannt war. Wegen Zulassungs- und Steuerbetrug drohen Geldstrafen bis 5.000,- EUR und sogar die Beschlagnahme des Fahrzeugs.
Also Obacht geben oder gleich einen Trailer nehmen.
In der aktuellen Oldtimer-Praxis (Ausgabe 10/2013) wird vor Überführungen mit roter Händler-Nummer oder deutschem Kurzzeit-Kennzeichen gewarnt. Dort heißt es sinngemäß, dass nicht zugelassene Fahrzeuge seit dem 01.01.2013 in Italien nur noch mit dem "Targa Prova"-Kennzeichen bewegt werden dürfen. Die oben genannten deutschen Kennzeichen sind nicht mehr erlaubt und stellen nach Auffassung der dortigen Behörden eine "unzulässige Fernzulassung" dar. Die Regelung wird von der Verkehrspolizei offenbar streng überwacht.
Es gab lt. der Zeitschrift bereits diverse Anzeigen gegen Ausländer, denen die Vorschrift nicht bekannt war. Wegen Zulassungs- und Steuerbetrug drohen Geldstrafen bis 5.000,- EUR und sogar die Beschlagnahme des Fahrzeugs.
Also Obacht geben oder gleich einen Trailer nehmen.
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- Arnd_850
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
07 März 2013 13:13
Nein, leider nicht. Das hat uns der Händler gesagt. Bei uns kam es ja leider nicht zu der Abfrage. Vielleicht einfach mal den Verkäufer darauf ansprechen. Ich denke, ein Italiener bzw. ein italienischer Händler weiß das bestimmt.
Übrigens: Diese Schnellüberweisung kostete bei den angefragten Instituten (Sparkasse und deutsche Bank) 0,15% der Überweisungssumme + eine kleine Bearbeitungsgebühr. Die Kosten sind erst fällig, wenn die Überweisung wirklich gemacht wird.
Übrigens: Diese Schnellüberweisung kostete bei den angefragten Instituten (Sparkasse und deutsche Bank) 0,15% der Überweisungssumme + eine kleine Bearbeitungsgebühr. Die Kosten sind erst fällig, wenn die Überweisung wirklich gemacht wird.
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
07 März 2013 11:18
Danke, Arnd, für diese ausführlichen Informationen.
Weißt Du, bei welcher Behörde in Italien man für 50,- € die Autogeschichte abfragen kann? (Würde mich interessieren, weil in Mailand ein günstiger Alpina B5 via mobile angeboten wird - und ich aus persönlicher Erfahrung keine allzu großen Berührungsängste zu (nord-)italienischen Autos habe.)
Dank & Gruß:
Armin
Weißt Du, bei welcher Behörde in Italien man für 50,- € die Autogeschichte abfragen kann? (Würde mich interessieren, weil in Mailand ein günstiger Alpina B5 via mobile angeboten wird - und ich aus persönlicher Erfahrung keine allzu großen Berührungsängste zu (nord-)italienischen Autos habe.)
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Armin
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- Arnd_850
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
07 März 2013 10:04
Es ging ja eingangs mal um die Kauf- und Importabwicklung. Dazu kann noch folgendes zusammen fassen:
- Bargeld darf man nur bis 10T€ in die Schweiz oder nach Italien mitnehmen. Wenn es mehr ist, muss man es an der Grenze anmelden.
- In Italien sind Bargeldgeschäfte über 1000,-€ verboten. Wenn man erwischt wird, kann sowohl der Verkäufer als auch der Käufer bestraft werden (hohe Geldstrafe).
- Wenn ein Verkäufer aus diesem Grund das Geld vorab überwiesen haben will, auf keinen Fall darauf eingehen. Erst wenn man vor dem Auto steht, kann man eine Entscheidung treffen. Wir hatten 2 Wochen Email-Kontakt mit dem Verkäufer, haben viele Fragen beantwortet bekommen, eine Vielzahl an Bildern und Belegen zugeschickt bekommen und waren uns sicher, dass das Auto gut ist. Am Ende war es trotzdem ein Reinfall.
- Es gibt die Möglichkeit der Blitzüberweisung (Target II). Das wird auf der Hausbank über die LZB vorbereitet und kann telefonisch abgewiesen werden. Das Geld sollte innerhalb von 2 h beim Empfänger sein. Allerdings muss man vorher prüfen, ob die Bank der Verkäufers da mitmacht.
- Bei der Durchfahrt durch die Schweiz bezahlt man die Vignette für das Auto (40,-€) und den Trailer (30,-€). Die Schwerlastabgabe wollte von uns keiner haben. Bei der Zollabwicklung gilt das vereinfachte Verfahren. Das gekaufte Auto an der Grenze anmelden und sagen, dass man nur durch fährt.
- Bei der Einreise nach Deutschland muss man dann den Kaufvertrag vorzeigen. Damit wird nachgewiesen, dass das Auto aus der EU stammt und es sind keine Einfuhrzölle oder ähnliches fällig.
- In die italienischen Fahrzeugpapiere werden alle Vorbesitzer eingetragen (auch die Zwischenhändler). Somit ist die Zahl, die dort eingetragen ist, oft erschreckend hoch. Man kann aber auf der Behörde die Geschichte des Autos abfragen. Kostet ca. 50,-€.
- Bei der Zulassungsstelle in Deutschland braucht man Die italienischen oder französischen Fahrzeugpapiere (jeweils ein Stück, nicht wie bei uns zweiteilig), den Kaufvertrag und natürlich die Vollabnahme. Unsere Zulassungsstelle hätte das Auto noch vorführen lassen, um die FIN zu prüfen.
Ich hoffe, wenn jemand mal so etwas plant, helfen die Angaben ein bisschen.
@ Alex: Hat ihm zu wenig "Qualm" und ist zu "unsportlich" (seine Meinung)
- Bargeld darf man nur bis 10T€ in die Schweiz oder nach Italien mitnehmen. Wenn es mehr ist, muss man es an der Grenze anmelden.
- In Italien sind Bargeldgeschäfte über 1000,-€ verboten. Wenn man erwischt wird, kann sowohl der Verkäufer als auch der Käufer bestraft werden (hohe Geldstrafe).
- Wenn ein Verkäufer aus diesem Grund das Geld vorab überwiesen haben will, auf keinen Fall darauf eingehen. Erst wenn man vor dem Auto steht, kann man eine Entscheidung treffen. Wir hatten 2 Wochen Email-Kontakt mit dem Verkäufer, haben viele Fragen beantwortet bekommen, eine Vielzahl an Bildern und Belegen zugeschickt bekommen und waren uns sicher, dass das Auto gut ist. Am Ende war es trotzdem ein Reinfall.
- Es gibt die Möglichkeit der Blitzüberweisung (Target II). Das wird auf der Hausbank über die LZB vorbereitet und kann telefonisch abgewiesen werden. Das Geld sollte innerhalb von 2 h beim Empfänger sein. Allerdings muss man vorher prüfen, ob die Bank der Verkäufers da mitmacht.
- Bei der Durchfahrt durch die Schweiz bezahlt man die Vignette für das Auto (40,-€) und den Trailer (30,-€). Die Schwerlastabgabe wollte von uns keiner haben. Bei der Zollabwicklung gilt das vereinfachte Verfahren. Das gekaufte Auto an der Grenze anmelden und sagen, dass man nur durch fährt.
- Bei der Einreise nach Deutschland muss man dann den Kaufvertrag vorzeigen. Damit wird nachgewiesen, dass das Auto aus der EU stammt und es sind keine Einfuhrzölle oder ähnliches fällig.
- In die italienischen Fahrzeugpapiere werden alle Vorbesitzer eingetragen (auch die Zwischenhändler). Somit ist die Zahl, die dort eingetragen ist, oft erschreckend hoch. Man kann aber auf der Behörde die Geschichte des Autos abfragen. Kostet ca. 50,-€.
- Bei der Zulassungsstelle in Deutschland braucht man Die italienischen oder französischen Fahrzeugpapiere (jeweils ein Stück, nicht wie bei uns zweiteilig), den Kaufvertrag und natürlich die Vollabnahme. Unsere Zulassungsstelle hätte das Auto noch vorführen lassen, um die FIN zu prüfen.
Ich hoffe, wenn jemand mal so etwas plant, helfen die Angaben ein bisschen.
@ Alex: Hat ihm zu wenig "Qualm" und ist zu "unsportlich" (seine Meinung)
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
06 März 2013 19:44
... nee, nix Mercedes, Achim meint sicherlich den 3,2 Carrera - am besten, um die Verwirrung komplett zu machen, mit "G50"-Getriebe
Aber das "andere" G-Modell hat zweifellos auch seinen Reiz
Aber das "andere" G-Modell hat zweifellos auch seinen Reiz
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
05 März 2013 12:32
So - wollte das Thema noch zum Abschluss bringen. Wie oben beschrieben, waren wir noch an dem grünen 993 Turbo dran. Der Händler hat heute auf unseren Preisvorschlag mit Ablehnung reagiert. Auf unsere Kritik (leichter Unfallschaden, Nachlackierung, nicht ganz original wegen dem TechArt-Kram) mit der wir den leichten Preisabschlag begründet hatten, ist er nicht mal eingegangen. Er sagte, der Verkäufer hat das Geld nicht nötig und verkauft ihn nur zum angegebenen Preis. Sei es, wie es sei. Außer Spesen ists also nichts gewesen.
Mein Kumpel kauft nun wahrscheinlich am Freitag statt einem "alten" 993 Turbo doch einen 997 Turbo. Dieser ist dafür aus Deutschland, direkt vom PZ, hat unter 20k Kilometer auf der Uhr und einer frischen Inspektion.
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
22 Feb. 2013 14:02
Wir sind auf jeden Fall erst mal wieder hier. Allerdings haben wir keins der Autos gekauf. Bisher nur 600,-€ Spesen.
Objekte der Begierde waren zwei Porsche 993 Turbo.
Nummer Eins: EZ97, dunkelrot, graues Leder, WLS I, 65Tkm, in Korsika (Frankreich) zugelassen.
Nummer Zwei: EZ95, in einem dunkelgraugrün (die Farbe kann man nicht wirklich deffinieren, aber total geil), dunkelgrünes Leder (hört sich blöd an, sah aber auch geil aus), 70Tkm, italienische Zulassung, TechArt-Komponenten (Bremsbelüftung, Auspuff, Zusatzölkühler, Innenraum).
Nummer 1. hatte schon eine Komplettlackierung (schlecht, viel Staubeinschlüsse, Orangenhaut, sehr dick, aber keine Dichtungen mitlackiert) und die Wange vom Fahrersitz war nachgefärbt. Laufleistung somit nicht mehr glaubhaft, zumal das Serviceheft 1999 von Porsche Frankreich neu ausgestellt wurde. Ich denke, die Laufleistung stimmt nicht. Der Wagen hat beim Erstbesitzer ein paar tausend km mehr gemacht und wurde dann runter gedreht. Die beiden Besitzer danach haben dann alles ordentlich gemacht. Hier waren alle Belege vorhanden. Dem jetzigen Besitzer war es wirklich sehr peinlich, dass er das mit der Nachlackierung nicht wusste. Für uns war aber nach 10min klar, dass es das Auto auf keinen Fall wird.
Nummer 2. hatte einen minimalen Frontschaden (Stoßfänger leicht schief). Den hatte er auf den Verkaufsfotos noch nicht. Auch das Auto war schon komplett lackiert (allerdings schon 2001 und sehr gut). Hätte der Händler das nicht selbst gesagt, hätten wir es wahrscheinlich nicht gemerkt. Schichtdicke war mit 160µm auf Originalniveau und es waren keine Einschlüsse o.ä zu finden. Der Werkstattchef erzählte, dass der Vorbesitzer das Auto 2001 gekauft und dann bei ihm komplett neu machen lassen hat. Er hatte über alles Belege. Das Auto wurde komplett zerlegt, neu lackiert, Technik überarbeitet und der TechArt-Kram angebaut. Hat damals knapp 20k€ gekostet. Seit dem ist der Wagen ca. 10Tkm gefahren und nur noch bei ihm in der Werkstatt gewartet worden (Belege vorhanden). Trotzdem sind wir esrtmal wieder gefahren, weil er von der Historie und durch die Nachlackierung nicht so perfekt war, wie wir ihn erwartet hatte. Schon auf der Rückfahrt kamen aber erste Zweifel auf, ob es richtig wahr, das Auto stehen zu lassen. Allerdings hätte sich hier auch der Verkauf sowieso nicht so zeitnah realisieren. Aber an dem Auto sind wir noch dran.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Objekte der Begierde waren zwei Porsche 993 Turbo.
Nummer Eins: EZ97, dunkelrot, graues Leder, WLS I, 65Tkm, in Korsika (Frankreich) zugelassen.
Nummer Zwei: EZ95, in einem dunkelgraugrün (die Farbe kann man nicht wirklich deffinieren, aber total geil), dunkelgrünes Leder (hört sich blöd an, sah aber auch geil aus), 70Tkm, italienische Zulassung, TechArt-Komponenten (Bremsbelüftung, Auspuff, Zusatzölkühler, Innenraum).
Nummer 1. hatte schon eine Komplettlackierung (schlecht, viel Staubeinschlüsse, Orangenhaut, sehr dick, aber keine Dichtungen mitlackiert) und die Wange vom Fahrersitz war nachgefärbt. Laufleistung somit nicht mehr glaubhaft, zumal das Serviceheft 1999 von Porsche Frankreich neu ausgestellt wurde. Ich denke, die Laufleistung stimmt nicht. Der Wagen hat beim Erstbesitzer ein paar tausend km mehr gemacht und wurde dann runter gedreht. Die beiden Besitzer danach haben dann alles ordentlich gemacht. Hier waren alle Belege vorhanden. Dem jetzigen Besitzer war es wirklich sehr peinlich, dass er das mit der Nachlackierung nicht wusste. Für uns war aber nach 10min klar, dass es das Auto auf keinen Fall wird.
Nummer 2. hatte einen minimalen Frontschaden (Stoßfänger leicht schief). Den hatte er auf den Verkaufsfotos noch nicht. Auch das Auto war schon komplett lackiert (allerdings schon 2001 und sehr gut). Hätte der Händler das nicht selbst gesagt, hätten wir es wahrscheinlich nicht gemerkt. Schichtdicke war mit 160µm auf Originalniveau und es waren keine Einschlüsse o.ä zu finden. Der Werkstattchef erzählte, dass der Vorbesitzer das Auto 2001 gekauft und dann bei ihm komplett neu machen lassen hat. Er hatte über alles Belege. Das Auto wurde komplett zerlegt, neu lackiert, Technik überarbeitet und der TechArt-Kram angebaut. Hat damals knapp 20k€ gekostet. Seit dem ist der Wagen ca. 10Tkm gefahren und nur noch bei ihm in der Werkstatt gewartet worden (Belege vorhanden). Trotzdem sind wir esrtmal wieder gefahren, weil er von der Historie und durch die Nachlackierung nicht so perfekt war, wie wir ihn erwartet hatte. Schon auf der Rückfahrt kamen aber erste Zweifel auf, ob es richtig wahr, das Auto stehen zu lassen. Allerdings hätte sich hier auch der Verkauf sowieso nicht so zeitnah realisieren. Aber an dem Auto sind wir noch dran.
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
18 Feb. 2013 17:51
So, kurzes Update nach ein paar Anrufen:
Der schweizer Zoll behandelt Fahrzeuge nach dem vereinfachten Verfahren. Einfach an der Grenze anmelden (ohne Kaution o.ä.) und beim raus fahre wieder anmelden.
Der deutsche Zoll will dann einen Kaufvertrag aus einem EU-Land sehen. Dann ist alles ok.
Der Schwerlastzuschlag ist zu vernachlässigen, wenn man die Mehrkosten für den Umweg oder den Brenner rechnet. Sind wohl so um die 20,-€.
Hoffentlich klappt alles. Bin mal gespannt, ob die Autos alles halten, was die Beschreibungen der Besitzer versprechen.
Der schweizer Zoll behandelt Fahrzeuge nach dem vereinfachten Verfahren. Einfach an der Grenze anmelden (ohne Kaution o.ä.) und beim raus fahre wieder anmelden.
Der deutsche Zoll will dann einen Kaufvertrag aus einem EU-Land sehen. Dann ist alles ok.
Der Schwerlastzuschlag ist zu vernachlässigen, wenn man die Mehrkosten für den Umweg oder den Brenner rechnet. Sind wohl so um die 20,-€.
Hoffentlich klappt alles. Bin mal gespannt, ob die Autos alles halten, was die Beschreibungen der Besitzer versprechen.
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
18 Feb. 2013 08:02
Geplant ist ein T5 mit Anhänger. Eventuell der 2. auf eigener Achse.
Das wird ja immer komplizierter. Über 3,5t sind wir auf jeden Fall.
Das wird ja immer komplizierter. Über 3,5t sind wir auf jeden Fall.
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
18 Feb. 2013 07:46
Wie willst du eigentlich überführen ? Auf eigener Achse ? Trailer ?
Daran denken in CH an Vignettenpflicht. (Zugfahrzeug + Trailer) und über 3,5t Schwerlastabgabe. In Ö gilt das wohl auch ...
www.ezv.admin.ch/zollinfo_firmen/steuern_abgaben/00379/
Gruss
Daran denken in CH an Vignettenpflicht. (Zugfahrzeug + Trailer) und über 3,5t Schwerlastabgabe. In Ö gilt das wohl auch ...
www.ezv.admin.ch/zollinfo_firmen/steuern_abgaben/00379/
Gruss
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
18 Feb. 2013 06:26
Danke, das hilft weiter. Da werde ich nachher mal anrufen. Wäre natürlich schön, wenn es mit so einem Schriftstück klappt und man sich den Umweg über Frankreich oder den Brenner sparen kann.
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
18 Feb. 2013 01:27
Hi
Komme aus der Schweiz, daher sag ich jetzt was zu den Zollformalitäten.
Ich hab zwar jetzt nicht die aktuellen infos, aber früher gab es mal eine Bescheinigung, wenn man etwas durch die Schweiz transportieren wollte.
Da musste man bei der Einreise das anmelden, dafür gab es Papiere, die man dann bei der Ausreise wieder zeigen bzw. abgeben musste.
Es kann sein, dass man da eine Kaution hinterlegen muss, aber die genaue Handhabung weiss ich jetzt auch nicht.
Ruf doch mal bei der Zollkreisdirektion in Basel an, die können Dir genau sagen was Du dafür brauchst, und ob es reicht, einen bedienten Zoll zu befahren, oder ob es dafür auch eine Speditionsfirma braucht, die den Zolltechnischen Kram abwickelt.
Bei mir hat es bisher immer gereicht, einen bedienten Zoll zu nutzen, wo ich die Zoll- und MWST-Gebühren begleichen konnte, (auch am Wochenende) allerdings hab ich jeweils nur Waren privat in die Schweiz importiert, die ich in Deutschland gekauft habe, und ein ganzes Auto war da noch nie dabei
An den Autobahnzolls ist i.d.R. praktisch 24H jemand da.....
Kontaktinfos Zollkreisdirektion:
Auskünfte über die Ein-, Aus-, und Durchfuhr von Waren
Zollverwaltung Eidgenössische › Zollkreisdirektion I Basel
4051 Basel
Telefon 0041 61 287 12 87
Komme aus der Schweiz, daher sag ich jetzt was zu den Zollformalitäten.
Ich hab zwar jetzt nicht die aktuellen infos, aber früher gab es mal eine Bescheinigung, wenn man etwas durch die Schweiz transportieren wollte.
Da musste man bei der Einreise das anmelden, dafür gab es Papiere, die man dann bei der Ausreise wieder zeigen bzw. abgeben musste.
Es kann sein, dass man da eine Kaution hinterlegen muss, aber die genaue Handhabung weiss ich jetzt auch nicht.
Ruf doch mal bei der Zollkreisdirektion in Basel an, die können Dir genau sagen was Du dafür brauchst, und ob es reicht, einen bedienten Zoll zu befahren, oder ob es dafür auch eine Speditionsfirma braucht, die den Zolltechnischen Kram abwickelt.
Bei mir hat es bisher immer gereicht, einen bedienten Zoll zu nutzen, wo ich die Zoll- und MWST-Gebühren begleichen konnte, (auch am Wochenende) allerdings hab ich jeweils nur Waren privat in die Schweiz importiert, die ich in Deutschland gekauft habe, und ein ganzes Auto war da noch nie dabei
An den Autobahnzolls ist i.d.R. praktisch 24H jemand da.....
Kontaktinfos Zollkreisdirektion:
Auskünfte über die Ein-, Aus-, und Durchfuhr von Waren
Zollverwaltung Eidgenössische › Zollkreisdirektion I Basel
4051 Basel
Telefon 0041 61 287 12 87
Gruss
Dani
the.coyote
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- Arnd_850
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Re: Fahrzeugimport aus Frankreich oder Italien
17 Feb. 2013 12:26Hallo Arnd,
im Porsche-Forum (PFF.de), wo ich auch unterwegs bin, hat kürzlich ein Forumskollege ("996-Frank") ein 997 Turbo Cabrio aus Italien geholt und in einem Thread darüber berichtet. Die Überweisung lief so wie von Dir beschrieben. Vielleicht kannst Du Dir dort Infos einholen?
Danke. Genau daher hatte ich den Tipp mit der Schnellüberweisung. Der Unterschied ist halt, dass es bei ihm ein Händler war (ich glaube sogar Porsche-Zentrum). Bei uns sind es Privatpersonen. Da bleibt ein leichter Beigeschmack. Dazu bei dem einen Auto noch dieses Durcheinander mit dem Kauf in Italien und der Zulassung in Frankreich.
Viele Grüße aus der Geburtsstadt des ersten BMW Autos
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