Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
30 Apr. 2007 20:41Ich werde nicht nach Rußland gehen, die Papierfabrik wird an Werke innerhalb des Konzerns verteilt. Wenn alles klappt, ziehe ich im Juli nach Gernsbach bei Baden-Baden. Dort werde ich mich zuerst für die Arbeit, die man von mir erwartet qualifizieren (diesmal natürlich mit Schein) und dann, wenn sich alles eingelaufen hat die Abendschule besuchen und das Fachabi Technik nachholen.
Wer von Euch kommt denn aus der Ecke?
:winken:
Klaus
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
22 Nov. 2006 11:01@Schnarri: Selbstverständlich ist das Quatsch. Es geht doch nur darum schneller die Zahl der 'Ingenieure' auf dem Papier zu erhöhen. Kommt mir langsam so vor wie in der DDR. Da waren ja auch fast alle 'Dechnigger und Inscheneere'. Naja, wie das ausging wissen wir ja...
Als ich vor Jahren nach USA auswandern wollte, war dort mein (West-)deutsches Diplom höchst angesehen.
Gruß Michael
Ingenieur sein und Ingenieur sein sind verschiedene Paar Stiefel. Mein Daddy ist 3x FH-Ingenier, hier anerkannt (1x Stahlverarbeitung, Gieserei und so, dann 1x Eletroingenier und 1x irgendwas mit Waermekraftwerken). Ja und? Der Typ ist nicht mal in der Lage eine Steckdose anzuschliessen, einen Schrank aufzubauen oder eine Lampe zu wechseln. Und nein, es ist nicht uebertrieben gesagt. Dafuer kann er die Anderen sehr gut rumkomandieren...
'cuda
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- Schnarri
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
22 Nov. 2006 06:11Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- SlingShot
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
21 Nov. 2006 17:27Als ich vor Jahren nach USA auswandern wollte, war dort mein (West-)deutsches Diplom höchst angesehen.
Gruß Michael
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- PeterM635Csi
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
21 Nov. 2006 16:09
Die Globalisierungsgeister, die ich rief...
Quatsch ist das nicht unbedingt, es hat durchaus Vorteile. Spätestens dann, wenn man auf Grund zunehmenden Konkurenzdrucks, Outsourcing, Arbeitsplatzmangel oder wasweißichnochalles mehr oder weniger gezwungenermaßen versuchen muß, international Fuß zu fassen. Bis du einem ausländischen Arbeitgeber deine deutsche Schulbildung/Qualifikation erklärt hast, hat der längst jemand anderen eingestellt...
Mit dem ersten Teil Deines Satzes gebe ich Dir recht, aber der 2. Teil,das ist nicht ganz richtig.Es ist eine Tatsache das die Deutsche Ausbildung im Ausland sehr wohl hoch angesehen ist.Nicht umsonst werden in den Scandinavischen Ländern ausgebildetete Fachkräfte bevorzugt genommen.Und nicht nur da,ebenfalls in Kanada und mit abstrichen USA.
Es ist für diese Länder unverständlich wie man hier in unserem Land soviel erfahrungspotential einfach wegwirft.Denen ist es egal was für eine Schulbildung (Abi bis Docktortitel)der betreffende hat.Wichtig ist,das er von dem was er macht auch etwas versteht.In den USA zb.bekommst du als KFZler mit Abschluss mit sicherheit einen besseren Job als einer der vor Ort gelernt hat.Der ausbildungsstandart ist dort nicht so hoch wie hier.
In Scandinavien ist es so das dort zwar junge Menschen ausgebildet werden,aber kaum einer bleibt bei dem was er erlernt hat,weil es da wichtig ist einen Job zu haben wo man immer etwas mehr verdienen kann
als in dem wo man seine Ausbildung gerade gemacht hat .(Ich bezeichne das mal als folge des übermäßigen Alkoholgenusses).
Wir erleben es tagtäglich was in Schweden los ist. Wenn man sich gerade an einen Ansprechpartner gewöhnt hat ,vor allen Dingen wenn er versteht ,
was er da macht,dann wird er versetzt oder haut ab zu einem besser bezahlten Job ,und die nächste Flachpfeife wird auf dem Platz gesetzt
und unsereins kann sich wieder mit dem auseinandersetzten und erklären was ein Radlader ist ,oder ein Hubgerüst und das das Ding eventuel einen Motor hat und auch ein Getriebe ! Oh Wunder! Ob der in der lage ist einen Kugelschreiber zu nutzen wissen wir nicht,aber hauptsache die Tastatur funzt.Vorraussetzung ist natürlich das der betreffende weiß das die Zeichen auf den Tasten nichts mit Ladoilja zu tun haben.
@ Reinhard,zu dem Muttersöhnchen von Bohlen & Halbach kann ich nur sagen,das der Alte nicht umsonst seine Firma in eine Stiftung umgewandelt hat.Der wurde wirklich durch alle Ausbildungen gepeitscht,nur lagen dem seine Interessen auf ganz anderen Gebieten .Der hat sich lieber die Kimme versilbern lassen und war Sohn, als zu arbeiten oder geschweige einen Konzern zu übernehmen.Soviel Verantwortung?Nee Nee.Ich feier lieber Party,s !Ich hab ihn einmal erlebt ,als er mit seinem Vater bei uns war , (Krupp-Krawa) Sein erster Satz : Huch,hier ist es aber laut ,und so schmutzig. Brrrr,mir drehen sich noch heute die Nackenhaare!Soviel zur sogenannten Elite.
Peter
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- Schnarri
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
21 Nov. 2006 11:03Ich kann Dir allerdings nur zustimmen, die ganze Amerikanisierung mit 'Bachelor', 'Master' und 'Eliten' ist der totale Quatsch. Schade nur, dass unser schönes Diplomstudium dadurch verdrängt wird/wurde.
Gruß Michael
Die Globalisierungsgeister, die ich rief...
Quatsch ist das nicht unbedingt, es hat durchaus Vorteile. Spätestens dann, wenn man auf Grund zunehmenden Konkurenzdrucks, Outsourcing, Arbeitsplatzmangel oder wasweißichnochalles mehr oder weniger gezwungenermaßen versuchen muß, international Fuß zu fassen. Bis du einem ausländischen Arbeitgeber deine deutsche Schulbildung/Qualifikation erklärt hast, hat der längst jemand anderen eingestellt...
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- SlingShot
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
21 Nov. 2006 09:39Macht allerdings schon Laune andere zu necken, dies halt nicht geworden sind. Manchen Schwaben stinkt das beträchtlich :toothbrush:
Ich kann Dir allerdings nur zustimmen, die ganze Amerikanisierung mit 'Bachelor', 'Master' und 'Eliten' ist der totale Quatsch. Schade nur, dass unser schönes Diplomstudium dadurch verdrängt wird/wurde.
Gruß Michael
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- Laserfreund
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
21 Nov. 2006 08:38Ich habs 2x lesen müssen, bevor ich alles verstanden hatte. Hab ich jetzt auch nen verarmten Genpool? :lol:
:winken:
Klaus
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- reinhard
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
21 Nov. 2006 08:14Dass wir hier eine Elite-Uni sind, hat Dir wohl etwas auf den Magen geschlagen, oder was sind das für 'Vibrations' zwischen den Zeilen? :mrgreen-angel:
Selbst- oder auch fremdernannte Elite-Unis sind mir vollkommen Pups
Dieses dem ach so tollen amerikanischen Vorbild hinterherhecheln fuehrt zu keiner Verbesserung einer grundsaetzlich schwierigen Situation.
Was aendert es schon wenn ein Erbe von Bohlen und Halbach durch Vaters Asche und Gnaden bis zum Bachelor der Wirtschaftswissenschaften einer Elite-Uni durchgepresst wird, auch wenn dieser durch den verarmten Genpool bestenfalls das Brettergymnasium haette besuchen sollen?
Eliten werden nicht industriell oder aus Kohle hergestellt - auch wenn sich in bereits angefuehrten Vorstandsetagen inzwischen wahrscheinlich genuegend Harvard-Sproesslinge tummeln und es tatsaechlich im Vergleich zu frueher bedeutend schwieriger ist ggue. solcherart gepraegten Vorstellungen durch eigene Leistung bei fehlenden Orden an der Brust zu ueberzeugen.
Gruesse
Reinhard
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- christian
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
21 Nov. 2006 07:38Ich kann dir nur zu deiner Möglichkeit dich zu orientieren gratulieren.
Keine Unternehmensleitung setzt sich mit dir zusammen ohne von dir überzeugt zu sein. Hier wird nicht mehr durch die Blume gesprochen.
Sei dir sicher, wenn einer von dir ein Abi sehen will wird das gesagt.
Die Frage wo du dich in 10 Jahren siehst ist eine Standardfrage.
Wenn du eine höhere Position anstrebst lege einen Fahrplan mit der Geschäftsleitung fest mit nachprüfbaren Kriterien. Wenn du diese erfüllst kommt der nächste Schritt. So ist es für beide Seiten transparent.
Viel Erfolg
Christian
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
20 Nov. 2006 23:40Wenn die tatsächlich einen Akademiker suchen, würden sie zur Not eine Anzeige in der Zeitung aufgeben. Glaube nicht, dass wir so einen Mangel haben.
@Reinhard:
Dass wir hier eine Elite-Uni sind, hat Dir wohl etwas auf den Magen geschlagen, oder was sind das für 'Vibrations' zwischen den Zeilen? :mrgreen-angel:
Gruß Michael
BTW: Wie war das nochmal: 'Wir Badener können Alles (ausser Hochdeutsch)'...
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- pfaelzer
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
20 Nov. 2006 22:59Ich begleite derzeit einen Ingenieur-Job und habe lediglich Hauptschulabschluß (zuzüglich 15 Jahre Berufserfahrung).
Entweder Du hast die Quali oder nicht (und dann hätte man sich mit Dir nicht unterhalten).
Ich stimme da Reinhard zu: Du mußt nicht beweisen, was Du in diesem Aufgabengebiet leistest, bzw. leisten kannst.
Es sei denn, Du willst Dich im Gehalt drücken lassen.
Aber die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, die mußt Du ganz alleine für Dich treffen. :grinsen1:
Gruß Mike.
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- SmileitsMe
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
20 Nov. 2006 22:20Klare Ansagen.. da geb ich dir recht!
Zu meiner Situation ist es eben auch erst gekommen als ich "aufgezeigt" hab. Sprich gsagt hab das ich so nicht mehr weiterarbeiten will, sprich das sich etwas tun muss.. und siehe da.. es geht..
Die die immer still dahinwerken.. werdein immer dahinwerken...
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
20 Nov. 2006 22:13mach dir nicht zu viele Gedanken was andere von dir erwarten könnten.
Du weisst was du kannst und du weisst das du mehr als andere leisten willst und kannst.
Wenn diese Einstellung von der Firmenleitung geteilt wird, ist doch eine Frage von dir angebracht: Was ist die Firma bereit für mich zu tun?
Stichworte: Traineeprogramm, Fortbildung, Weiterbildung
Des weiteren: Positioniere dich ruhig eindeutig. Ok: Du solltest natürlich nicht deinem Boss sagen das du seinen Job haben willst.
Wenn du unbedingt z.B. Geschäftsführer werden willst, kannst du das der Firma gerne sagen und mit der Frage verbinden: Was muß ich dafür tun? Komme ich über einen firmeninternen Weg zu Ziel?
Vorgesetzte liebe klare Ansagen! Die brauchen Planungssicherheit und die Loyalität in Führungspositionen.
Das waren so die Gedanken die ich gerade zu dem Thema hatte.
Alles Gute und verstell dich nicht.
Thomas
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- SmileitsMe
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
20 Nov. 2006 21:56Qualifikationen sind oftmals Momentaufnahmen des erlernten!
Know How wird von führendem Personal bzw. Entscheidungsträgern oft höher bewertet..
Bzw die Fähigkeiten dann dementsprechend gefördert!8wie es ja bei dir den Anschein hat.
Ebenso Einsatzberitschaft und flexibilität.
Anders gefragt.. Bist du sicher das alle Chef´s Abi haben? *g*
ich bin selbst heuer 30 geworden und hab mich schon gefragt ob ich an meinen obersten Horizont angelangt bin.. aber so wie es aussieht gehts auch bei mir weiter nach oben.. (angekündigte Gespräche..)
Mal schauen.
Ausserdem man wächst mit den Aufgaben die einem gestellt werden..(wenn man sich denen natürlich stellt)!!
Smile
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- reinhard
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
20 Nov. 2006 21:50Die Entscheidung ist letztendlich Deine, keine Frage. Meiner Meinung nach erfordert eine, wie auch immer geartete Weiterbildung im Sinne eines Unternehmens, keine zu vielleicht 95% (fuer die spezifische Aufgabenstellung) mit bedeutungslosen Inhalten angefuellte Titelsammelaktion.
Dies soll einen aber auf keinen Fall davon abhalten, einen solchen Weg zu beschreiten, denn im Zweifelsfall wird das nicht der letzte Job sein :grinsen1:
Gruesse
Reinhard
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
20 Nov. 2006 21:36Ich möchte schließlich auch mal überlegen müssen, wie Mike, was ich in meine 8-fach Garage stelle :harhar:
:winken:
Klaus
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- reinhard
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
20 Nov. 2006 21:26Glaubst Du im Ernst, dass Du irgendwas besser koenntest, wenn Du ploetzlich ein Blatt Papier zusaetzlich vorweisen wuerdest, auf dem Abitur steht?
Get serious
Wenn es Dir selbst ein Anliegen sein sollte, den zweiten Bildungsweg inkl. Studium durchzuziehen (was eigentlich?), dann ist das eine Sache - und zwar Deine.
Auf solche "ach haetten Sie nur studiert, dann wuessten wir schon was" Sprueche wuerde ich rein gar nichts geben.
Wenn Zweifel an der fachlichen Qualifikation an diesem oder jenen Punkt bestuenden, so koennte man diese klar ausformulieren und Du haettest die Moeglichkeit gezielt die Vorgaben zu erfuellen.
Ich denke , dass die Antwort auf diese Frage eher pragmatisch haette sein sollen: wozu soll ich meine Zeit im Studium fuer irrelevante Dinge verwenden, wenn ich in derselben Zeit in und fuer die Firma Wichtiges schaffen kann?
Auch blumige Versprechungen ebenso wie gleichartige Absagen gehoeren zum Standardrepertoire eines jeden Personalers :rolleyes: und sind im Zweifelsfall keinen Schuss Pulver wert.
Was die sehen wollen ist ein "Commitment" - da habe ich keine Zweifel und die sicher auch nicht.
Schlaf ruhig weiter. Rom wurde nicht in einem Winter erbaut :kiss:
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
20 Nov. 2006 21:06Man schläft doch gleich viel ruhiger. :grinsen1:
So, mit dem ruhig Schlafen isses nun endgültig vorbei :shock: . Heute hatte ich ein Gespräch mit den obersten Chefs (Chef Papierwerke Deutschland, Chef Finanz Europa, Chef Qualität und Reklamation Europa) und ich kann euch sagen: "Lieber 2 Wochen am Stück ohne Wochenende täglich 14Stunden Arbeiten!". Die 2 Stunden, in denen ich so eine Art Bewerbungsgespräch, welches eigentlich ein Orientierungsgespräch war haben mich absolut geschafft. 2 der Leute (Die Europaleute) kannte ich schon und verstehe mich wirklich hervorragend mit ihnen. Jedoch waren die Art der Fragen mehr als schwer zu beantworten.
Zum Beispiel:" Wo sehen Sie sich innerhalb des Konzerns in 10 Jahren?"
Wie beantwortet man soch eine Frage, ohne daß man überheblich oder leistungsunwillig erscheint? Vor allem aber wie beantwortet man diese Frage, wenn einem ein paar Sätze zuvor durch die Blumen mitgeteilt wurde, daß einem mit entsprechender Zusatzbildung (Abi, Studium) eigentlich jede Position zugetraut wird, die man sich ausdenken mag?? Ich rede hier tatsächlich von Geschäftsführer innerhalb des Konzerns und mehr :shock: :shock: :shock: :shock: !
Ich bin momentan dermaßen geplättet, daß ich es eigentlich nicht in Worte fassen kann, was heute passiert ist....
Man möchte mir nicht sagen, wo man mich einsetzen möchte, sondern es wird von mir verlangt, daß ich meine Gangart Gangrichtung und Tempo selber vorgebe. Daran wird, denke ich, dann gemessen, inwieweit eine Förderung meiner Person dann noch zusätzlich gepuscht wird (Beispielsweise die teilweise oder vollständige Übernahme der Schulungskosten bis zum Abi und andere Lehrgänge/Studium? :shock: ). Außerdem soll ich mir meine liebste Richtung selber raussuchen und dann dort die maximale Leistung bringen. Aber was ist meine liebste Richtung? Ich mache alles gern. Ich bin doch vielseitig :crybaby:
Natürlich wird es sicherlich auch ausschlaggebend sein, wie lange ich für eine Entscheidung benötige. Damit stellt sich das nächste Problem:
Entscheide ich zu schnell wirkt das warscheinlich überstürzt und schlecht durchdacht.
Brauche ich zu lange, wirkt es unsicher und nicht förderungswürdig...
Das ist echt zu Schei$$e brüllen!!! Ich bekomm das Angebot meines Lebens und muß mich mit Fragen rumquälen wie zum Beispiel: "Schaffe ich die 3-fach-Belastung?"
Es würde wohl in die Richtung laufen, daß ich
1. umziehen müßte (mit den damit verbundenen völligen Umstellungen aller Lebensgewohnheiten)
2. tagsüber bespielsweise als stellv. Produktionsleiter gutes Geld verdien um dann
3. Abends meine Zeit damit verbringe mit den Schulstoff reinzupauken, damit ichs Abi schaffe.
Ich bin völlig fertig...
Ich versuch erstmal drüber zu schlafen und werd mich dann erneut damit beschäftigen.
:winken:
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Re: Würdet ihr in Rußland arbeiten ?
16 Okt. 2006 18:27Cool, sehr schön. Am Samstag wars ja leider ein bissel kurz, da hätt ich gerne noch ein wenig drüber geplauscht. Aber immerhin haben wird ja eine Sound-Probe bekommen.
Alles Gute!
Martin
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