Urteil des LG Mannheim
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Re: Urteil des LG Mannheim
18 Sep. 2005 18:44
Na, hoffentlich artet das hier nicht in eine rassistische Sache aus.
Die Pfälzer fahren genauso wie sonst überall auch:
Immer auf der Ideallinie, und keinen vorbei lassen.
Gerichtsurteile und deren Kommentare, sofern sie rassistischen Hintergedanken auslösen, sind meist das Produkt von Einzelpersonen (Rechtsgelehrten, oder Pressemitarbeiter) und somit nicht als "Standard" einzustufen :harhar:
Und immer daran erinnern:
Dieses Posting hier steht unter "Spaß und Fun".
(und da soll es auch bleiben)
:top:
Die Pfälzer fahren genauso wie sonst überall auch:
Immer auf der Ideallinie, und keinen vorbei lassen.
Gerichtsurteile und deren Kommentare, sofern sie rassistischen Hintergedanken auslösen, sind meist das Produkt von Einzelpersonen (Rechtsgelehrten, oder Pressemitarbeiter) und somit nicht als "Standard" einzustufen :harhar:
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Gruß Mike.
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Re: Urteil des LG Mannheim
17 Sep. 2005 13:24@ Shneapfla
Mal im Ernst, das ist keine "Fake-Meldung". Diese Urteil (unabhängig von dem Wahrheitsgehalt der Zeugenwürdigung - Hallo Ihr (Vorder-)Pfälzer :kiss: ) wurde so in einem Berufungsverfahren gesprochen und sogar in der NJW (=Neue Juristische Wochenschrift = Pflichtlektüre für jeden Anwalt) veröffentlicht.
:shock: :shock: :shock: :shock:
Hielt das Urteil einer Berufung stand?? Ist ja doch *etwas* vorurteilsbehaftet...
Grüße
shneapfla
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shneapfla
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Re: Urteil des LG Mannheim
16 Sep. 2005 10:09
@ Shneapfla
Mal im Ernst, das ist keine "Fake-Meldung". Diese Urteil (unabhängig von dem Wahrheitsgehalt der Zeugenwürdigung - Hallo Ihr (Vorder-)Pfälzer :kiss: ) wurde so in einem Berufungsverfahren gesprochen und sogar in der NJW (=Neue Juristische Wochenschrift = Pflichtlektüre für jeden Anwalt) veröffentlicht.
Glaub' s mir, in der Justiz gibt es Nichts, was es nicht gibt.
Mal im Ernst, das ist keine "Fake-Meldung". Diese Urteil (unabhängig von dem Wahrheitsgehalt der Zeugenwürdigung - Hallo Ihr (Vorder-)Pfälzer :kiss: ) wurde so in einem Berufungsverfahren gesprochen und sogar in der NJW (=Neue Juristische Wochenschrift = Pflichtlektüre für jeden Anwalt) veröffentlicht.
Glaub' s mir, in der Justiz gibt es Nichts, was es nicht gibt.
James, heute nehmen wir den Zwölfspänner!
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Re: Urteil des LG Mannheim
16 Sep. 2005 09:02
Wir waren zwei Wochen mit unseren E31 und E38 in der Pfalz unterwegs.
:shock:
Bin froh, dass wir da lebend wieder rausgekommen sind. Fahrt Ihr da unten eigentlich alle so? Immer schön Ideallinie quer über die Fahrbahn, scheissegal, wenn da einer von vorne kommt?
Tsss... :winken:
:shock:
Bin froh, dass wir da lebend wieder rausgekommen sind. Fahrt Ihr da unten eigentlich alle so? Immer schön Ideallinie quer über die Fahrbahn, scheissegal, wenn da einer von vorne kommt?
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Re: Urteil des LG Mannheim
16 Sep. 2005 08:42
eigentlich nie .... :mrgreen:
wir haben soooooo vieieieieieil mit denne do dribbe se duun :mrgreen-angel:
worschdmargd ? schobbe batsche :lol:
ok - spaß beiseite ... ich finde es unmenschlich und höchst arrogant so etwas aus dem munde der justiz zu hören und dies auch noch zu veröffentlichen.da würde ja der weg nach straßburg offen stehen !!!
bei top oder flop ein ganz klares :flop:
bellaire
wir haben soooooo vieieieieieil mit denne do dribbe se duun :mrgreen-angel:
worschdmargd ? schobbe batsche :lol:
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einfach traumhaft ) 850Ci und K1100LT High Line.
Die einzigartigen von BMW !!
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Re: Urteil des LG Mannheim
15 Sep. 2005 12:29
Also ich verstehe die Aufregung nicht :mrgreen:
Ich bin in der Pfalz geboren , im Saarland aufgewachsen und nun als Entwicklungshelfer in Baden Würrtemberg (Mannheim) im Landgericht tätig
huahuahuahuahu :devilchilli: :devilchilli: :devilchilli: :kiss:
Gell Pällza
Ich bin in der Pfalz geboren , im Saarland aufgewachsen und nun als Entwicklungshelfer in Baden Würrtemberg (Mannheim) im Landgericht tätig
huahuahuahuahu :devilchilli: :devilchilli: :devilchilli: :kiss:
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Re: Urteil des LG Mannheim
15 Sep. 2005 07:02
Hallo Motzi,
als Saarländer dürften Dir die Ausführungen des Gerichtes aber keine neuen Erkenntnisse über "Pälza" gebracht haben, oder??
:devilchilli:
Schöne Grüße
Michaela
als Saarländer dürften Dir die Ausführungen des Gerichtes aber keine neuen Erkenntnisse über "Pälza" gebracht haben, oder??
:devilchilli:
Schöne Grüße
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Mein Mann sagt:
If it has tits or wheels it will give you problems!
Nun - er ist mit MIR verheiratet.....noch Fragen?
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Re: Urteil des LG Mannheim
14 Sep. 2005 22:19
Hey, das Gefasel nützt mir nix.
Ich brauch von den Gerichts-Futzies Namen, Adressen, Rufnummern...
Und Motzi muss ich mal besuchen, läuft ja fast schon als Rassendiskriminierung dieses Posting.
:spassbremse:
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Und Motzi muss ich mal besuchen, läuft ja fast schon als Rassendiskriminierung dieses Posting.
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Gruß Mike.
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Urteil des LG Mannheim
14 Sep. 2005 14:01
Aus einem Urteil des LG Mannheim (AZ: (12) 4 Ns 48/96) über die Glaubwürdigkeit von Zeugen (insbesondere Pfälzer):
...Dies sind jedoch nicht die einzigen Bedenken, die man gegen den Zeugen V haben muß. Er gab sich zwar betont zurückhaltend, schien bei jeder Frage sorgfältig seine Antwort zu überlegen und vermied es geradezu betont, Belastungstendenzen gegen den Angeklagten hervortreten zu lassen, indem er in nebensächlichen Einzelheiten Konzilianz ja geradezu Elastizität demonstrierte, im entscheidenden Punkt, der - für ihn vorteilhaften - angeblichen mündlichen Genehmigung des beantragten Urlaubs aber stur blieb wie ein Panzer.
Man darf sich hier aber nicht täuschen lassen. Es handelt sich hier um eine Erscheinung, die speziell für den vorderpfälzische Raum typisch und häufig ist, allerdings bedarf es spezieller landes- und volkskundiger Erfahrung, um das zu erkennen - Stammesfremde vermögen das nur, wenn sie seit längerem in unserer Region heimisch sind. Es sind Menschen von, wie man meinen könnte, heiterer Gemütsart und jovialen Umgangsformen, dabei jedoch mit einer geradezu extremen Antriebsarmut, deren chronischer Unfleiß sich naturgemäß erschwerend auf ihr berufliches Fortkommen auswirkt. Da sie auf ein gewisses träges Wohlleben nicht verzichten können - sie müßten dann ja hart arbeiten - , versuchen sie sich"durchzuwurschteln" und bei jeder Gelegenheit durch irgendwelche Tricks Pekuniäres für sich herauszuschlagen. Wehe jedoch, wenn man ihnen dann was streitig machen will! Dann tun sie alles, um das einmal Erlangte nicht wieder herausgeben zu müssen, und scheuen auch nicht davor zurück, notfalls jemanden "in die Pfanne zu hauen", und dies mit dem freundlichsten Gesicht. Es sprich einiges dafür, dass auch der Zeuge V mit dieser Lebenseinstellung bisher "über die Runden gekommen" ist. Mit Sicherheit hat er nur zeitweise richtig gearbeitet. Angeblich will er nach dem Herauswurf durch den Angeklagten weitere Arbeitsstellen innegehabt haben, war jedoch auf Nachfrage nicht in der Lage, auch nur eine zu nennen!
Und wenn man sieht, dass der Zeuge schon jetzt im Alter von nicht einmal 50 Jahren ernsthaft seine Frühberentung ansteuer, dann bestätigt dies nur den gehabten Eindruck.
...Auf einen solchen Zeugen, noch dazu als einziges Beweismittel, kann verständlicherweise eine Verurteilung nicht aufgebaut werden.
Also Vorsicht wenn sich jemand in LU oder MA aufhält, um mit dort Ansässigen Geschäfte zu machen!
...Dies sind jedoch nicht die einzigen Bedenken, die man gegen den Zeugen V haben muß. Er gab sich zwar betont zurückhaltend, schien bei jeder Frage sorgfältig seine Antwort zu überlegen und vermied es geradezu betont, Belastungstendenzen gegen den Angeklagten hervortreten zu lassen, indem er in nebensächlichen Einzelheiten Konzilianz ja geradezu Elastizität demonstrierte, im entscheidenden Punkt, der - für ihn vorteilhaften - angeblichen mündlichen Genehmigung des beantragten Urlaubs aber stur blieb wie ein Panzer.
Man darf sich hier aber nicht täuschen lassen. Es handelt sich hier um eine Erscheinung, die speziell für den vorderpfälzische Raum typisch und häufig ist, allerdings bedarf es spezieller landes- und volkskundiger Erfahrung, um das zu erkennen - Stammesfremde vermögen das nur, wenn sie seit längerem in unserer Region heimisch sind. Es sind Menschen von, wie man meinen könnte, heiterer Gemütsart und jovialen Umgangsformen, dabei jedoch mit einer geradezu extremen Antriebsarmut, deren chronischer Unfleiß sich naturgemäß erschwerend auf ihr berufliches Fortkommen auswirkt. Da sie auf ein gewisses träges Wohlleben nicht verzichten können - sie müßten dann ja hart arbeiten - , versuchen sie sich"durchzuwurschteln" und bei jeder Gelegenheit durch irgendwelche Tricks Pekuniäres für sich herauszuschlagen. Wehe jedoch, wenn man ihnen dann was streitig machen will! Dann tun sie alles, um das einmal Erlangte nicht wieder herausgeben zu müssen, und scheuen auch nicht davor zurück, notfalls jemanden "in die Pfanne zu hauen", und dies mit dem freundlichsten Gesicht. Es sprich einiges dafür, dass auch der Zeuge V mit dieser Lebenseinstellung bisher "über die Runden gekommen" ist. Mit Sicherheit hat er nur zeitweise richtig gearbeitet. Angeblich will er nach dem Herauswurf durch den Angeklagten weitere Arbeitsstellen innegehabt haben, war jedoch auf Nachfrage nicht in der Lage, auch nur eine zu nennen!
Und wenn man sieht, dass der Zeuge schon jetzt im Alter von nicht einmal 50 Jahren ernsthaft seine Frühberentung ansteuer, dann bestätigt dies nur den gehabten Eindruck.
...Auf einen solchen Zeugen, noch dazu als einziges Beweismittel, kann verständlicherweise eine Verurteilung nicht aufgebaut werden.
Also Vorsicht wenn sich jemand in LU oder MA aufhält, um mit dort Ansässigen Geschäfte zu machen!
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