Kuriose Ami-Gesetze
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Re: Kuriose Ami-Gesetze
29 Nov. 2006 11:35
Hatten wir schon irgendwo, finde es aber nicht wieder.
Aber passt schön zum Thema und als Anregung zur Arbeitsbeschaffung für Motzi.
Der Stella-Liebeck-Preis
Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS, an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.
Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:
* Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.
* Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.
* Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er soeben beraubt hatte,durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tagein der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000 $ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.
4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr.Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.
3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.
2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.
Platz 1 (einstimmig)
Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor Homes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000 Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmobils einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich.
Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache,dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.
Aber passt schön zum Thema und als Anregung zur Arbeitsbeschaffung für Motzi.
Der Stella-Liebeck-Preis
Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS, an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.
Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:
* Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.
* Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.
* Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er soeben beraubt hatte,durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tagein der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000 $ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.
4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr.Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.
3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.
2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.
Platz 1 (einstimmig)
Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor Homes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000 Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmobils einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich.
Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache,dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.
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- Rubbercowboy
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Re: Kuriose Ami-Gesetze
29 Nov. 2006 10:02
Und auch wegen Innenausstattungserweiterung (Sitzschalen :grinsen1: für sehr junge Menschen) so à là "Pusches Prinz"??? :mrgreen-angel:
Nicht immer ist eine Sache anderen Menschen so wertvoll, wie sie einem selber ist.
Das erklärt, warum manche Menschen eine gewisse Treue ihren Dingen gegenüber an den Tag legen.
Wiederum andere Menschen sind von Shinto überzeugt, demzufolge Gott in allen Dingen ist.
Auch das eine mögliche...
Das erklärt, warum manche Menschen eine gewisse Treue ihren Dingen gegenüber an den Tag legen.
Wiederum andere Menschen sind von Shinto überzeugt, demzufolge Gott in allen Dingen ist.
Auch das eine mögliche...
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- Motzi
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Re: Kuriose Ami-Gesetze
29 Nov. 2006 09:41
Na, wer hat'ne Rechtsschutzversicherung und will's probieren ?
Ich kenn' einen, der profitiert garantiert davon und der brauch's auch wegen neuem Kat.
:mrgreen-angel:
Ich kenn' einen, der profitiert garantiert davon und der brauch's auch wegen neuem Kat.
:mrgreen-angel:
James, heute nehmen wir den Zwölfspänner!
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- DaggiMicha
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Re: Kuriose Ami-Gesetze
29 Nov. 2006 08:44gibts in Deutschland auch. :top:
Das Neueste:
Wird eine Stellenanzeige nicht Geschlechtsneutral formuliert, haben unterlegene Bewerber das gesetzliche Anrecht auf 3 MonatsLöhne.
Scht also eine Genmeinde einen "Müllwerker" und meine Freundin bewirbt sich nd wird nicht genommen, kann sie klagen und wird zu 99% gewinnen !!!
Ich muss jetzt Stellenanzeigen lesen gehen... :mrgreen-angel:
Das gibt es schon sehr lange, ist jetzt im AGG nur mit anderen Dingen zusammengefasst gefasst worden. Im Zweifelsfall bekommt sie aber nur ein Monatsgehalt (liegt im ermessen der Richter, steht nicht im Gesetz) und auch nur wenn Sie die in der Stellenanzeige geforderte Qualifikation besitzt. Eine Fleischerin die sich als Bäckerin bewirbt hat keine Chance auf Entschädigung nur weil die Anzeige in der männl. Form gehalten wurde. Klingt komisch, is aber so.
:winken:
Micha
Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.
André Gide
www.wissing-jeske.de/netz/freude.jpg
André Gide
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Re: Kuriose Ami-Gesetze
29 Nov. 2006 00:51
gibts in Deutschland auch. :top:
Das Neueste:
Wird eine Stellenanzeige nicht Geschlechtsneutral formuliert, haben unterlegene Bewerber das gesetzliche Anrecht auf 3 MonatsLöhne.
Scht also eine Genmeinde einen "Müllwerker" und meine Freundin bewirbt sich nd wird nicht genommen, kann sie klagen und wird zu 99% gewinnen !!!
Ich muss jetzt Stellenanzeigen lesen gehen... :mrgreen-angel:
Das Neueste:
Wird eine Stellenanzeige nicht Geschlechtsneutral formuliert, haben unterlegene Bewerber das gesetzliche Anrecht auf 3 MonatsLöhne.
Scht also eine Genmeinde einen "Müllwerker" und meine Freundin bewirbt sich nd wird nicht genommen, kann sie klagen und wird zu 99% gewinnen !!!
Ich muss jetzt Stellenanzeigen lesen gehen... :mrgreen-angel:
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