Wie fährt man richtig einen Motor warm?
- hoerky
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Re: Wie fährt man richtig einen Motor warm?
12 Feb. 2007 20:56
Wärme ist relativ !
Liest Du !
:toothbrush:
Bis denne,
Hoerky
P.S.: Macht mit einem Schnaps nach dem 8er parkieren sauviel Spass !
Liest Du !
:toothbrush:
Bis denne,
Hoerky
P.S.: Macht mit einem Schnaps nach dem 8er parkieren sauviel Spass !
Bis denne, Hoerky
Das Leben ist viel zu kurz um immer vernünftig zu sein !
8-facher Pokalsieger
31-facher Pokal-Überreicher
E31/M70, 850Ci, EZ 8.93, orientblau
E38/M62, 735i, EZ 9.96, orientblau
Renault Clio Grandtour, EZ 8.17, dezirrot
Hollandfahrrad(wie neu, da kaum benutzt)
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- pfaelzer
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Re: Wie fährt man richtig einen Motor warm?
12 Feb. 2007 19:09DA!! eine Motte :rofl:Nur bei Betriebstemperatur kann das Öl zuverlässig arbeiten (ab 80°C)
.
.
.
:harhar:
Reinhard
Sind schon manchmal recht interessante Momente, die man hier im Forum erlebt.
Zum Einen gebe ich Reinhard recht.
Es gibt Fahrzeuge, die bei Sixt & Co ab Beginn oft gleich in den roten Bereich getreten werden.
Und auch solche Fahrzeuge erfreuen sich noch 100.000km lang größter Beliebtheit.
Andererseits bin ich zu alt um mich da umzugewöhnen.
Meine Perle gleitet die ersten 20-25km sanft dahin bis ich wieder so eine besch... Corvette in's Visier nehme.
In der Tat hat das Öl bei erstmals bester Wasertemperatur noch nicht den Höchststand erreicht.
Allerdings bezweifle ich Elmar's müde 80°C
Selbst die Garantie des Ölherstellers auf 50.000km Laufleistung lassen mich jährlich bei gerade mal 8.000km Fahrleistung meinen Ölwechsel durchführen.
Macht der Gewohnheit.
Ich hab nicht die Kohle, um auszuprobieren, ob's auch anders geht. :grinsen1:
Für mich ist meine Perle eine einmalige Angelegenheit.
Und sanftes Fahren dankt sie mir mit (bisher Gott sei dank) nur geringen Mängel.
Und so halte ich es, bis ich eines besseren belehrt werde. :mrgreen:
Gruß Mike.
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- j._frank
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Re: Wie fährt man richtig einen Motor warm?
12 Feb. 2007 16:14Wird nicht wieder vorkommen, ab sofort poste ich wieder nur Müll und Beiträge mit "Ich weiss es nicht so genau, aber ich meine..." :rofl:
MUUUAHAHAHAHA :top: :top: :top:
Jepp, hau mal rein - dann schaffste bis Ende April auch Deinen 3000sten Beitrag :mrgreen-angel:
:winken: Gruss Jürgen
______________________________________________________________________
Meine ganz persönliche Lieblingssformel:
M57D30 + 2 x M20B25 + M30B35 + M62B44 + M70B50 + M73B54 + S70B56 + 44/57 + 71/97 = viel Freude am Fahren :Drv:
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- UFO
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Re: Wie fährt man richtig einen Motor warm?
12 Feb. 2007 11:45
Wenn euch das Wohl eures Motors am Herzen liegt, fahrt ihn vorsichtig warm. Insbesondere geht es dabei um das Motoröl.
Es hat viele wichtige Aufgaben:
- Es bildet zwischen Metallteilen (Kolben/Zylinder, Lagerzapfen/Lagerschale usw.) einen Schmierfilm und verhindert im idealfall das Berühren der Teile und verringert die Reibung.
- Es soll Wärme abführen und abdichten.
- Es hält Verunreinigungen in der Schwebe und schützt vor Korrosion.
Nur bei Betriebstemperatur kann das Öl zuverlässig arbeiten (ab 80°C) wobei vor allem die Reibungsminderung gemeint ist. Wenn ein Motor gleich nach dem Kaltstart "getreten" wird, unterliegt er einem erheblich(!) höherem Verschleiss als wenn er schonend warmgefahren wird. Bis das Öl Betriebstemperatur erreicht hat kann es 10-15km dauern, das hängt u.a. von den Wetterverhältnissen ab. Mit schonendem Fahren ist gemeint dass man eine niedrige Drehzahl hält (um die 3000), und den Motor nicht zu stark belastet. Ein weiterer Grund die Leistungsreserven nicht im kalten Zustand auszureizen ist, das sich Kolben und Zylinder unterschiedlich schnell erwärmen. Das nötige Spiel verringert sich und es zu Schaden an Motorteilen kommen. Jetzt mag man sich denken dass es ja das beste wäre das Motorrad (es gilt genauso für Autos) im Stand warmlaufen zu lassen, wie es viele Leute (auf kosten der Motorlebensdauer) im Winter bei ihren Autos tun. Aber auch das ist nicht richtig. Wie gesagt wird eine bestimmte Öltemperatur angestrebt um möglicht einen Verschleißfreien lauf zu erhalten. Im Stand dauert der Erwärmungsvorgang sehr lange, so das es besser ist zu fahren (im niedrigen Drehzahlbereich natürlich). Nicht zu verwechseln ist die Öltemperatur mit der Kühlwassertemperatur. Die Kühlflüssigkeit ist erheblich schneller warm als das Öl! Also wenn die Heizung im Auto läuft, sagt das nicht über die Öltemperatur aus.
Es hat viele wichtige Aufgaben:
- Es bildet zwischen Metallteilen (Kolben/Zylinder, Lagerzapfen/Lagerschale usw.) einen Schmierfilm und verhindert im idealfall das Berühren der Teile und verringert die Reibung.
- Es soll Wärme abführen und abdichten.
- Es hält Verunreinigungen in der Schwebe und schützt vor Korrosion.
Nur bei Betriebstemperatur kann das Öl zuverlässig arbeiten (ab 80°C) wobei vor allem die Reibungsminderung gemeint ist. Wenn ein Motor gleich nach dem Kaltstart "getreten" wird, unterliegt er einem erheblich(!) höherem Verschleiss als wenn er schonend warmgefahren wird. Bis das Öl Betriebstemperatur erreicht hat kann es 10-15km dauern, das hängt u.a. von den Wetterverhältnissen ab. Mit schonendem Fahren ist gemeint dass man eine niedrige Drehzahl hält (um die 3000), und den Motor nicht zu stark belastet. Ein weiterer Grund die Leistungsreserven nicht im kalten Zustand auszureizen ist, das sich Kolben und Zylinder unterschiedlich schnell erwärmen. Das nötige Spiel verringert sich und es zu Schaden an Motorteilen kommen. Jetzt mag man sich denken dass es ja das beste wäre das Motorrad (es gilt genauso für Autos) im Stand warmlaufen zu lassen, wie es viele Leute (auf kosten der Motorlebensdauer) im Winter bei ihren Autos tun. Aber auch das ist nicht richtig. Wie gesagt wird eine bestimmte Öltemperatur angestrebt um möglicht einen Verschleißfreien lauf zu erhalten. Im Stand dauert der Erwärmungsvorgang sehr lange, so das es besser ist zu fahren (im niedrigen Drehzahlbereich natürlich). Nicht zu verwechseln ist die Öltemperatur mit der Kühlwassertemperatur. Die Kühlflüssigkeit ist erheblich schneller warm als das Öl! Also wenn die Heizung im Auto läuft, sagt das nicht über die Öltemperatur aus.
Der letzte Wagen ist immer ein schwarzer Kombi...
Gruß Elmar
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- JoernZ
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Re: Wie fährt man richtig einen Motor warm?
12 Feb. 2007 11:37
ARGH :aua: :aua: :aua: Meine Entschuldigung ist die Tatsache, dass Heute morgen der Kaffee im Laden alle ist und ich mit meinen verklebten Klüsen Mikes farbigen Link nicht wahrnehmen konnte, trotzdem es mir nicht verkneifen konnte, auch mal was -etwas- sinnvolles zu posten ...
Wird nicht wieder vorkommen, ab sofort poste ich wieder nur Müll und Beiträge mit "Ich weiss es nicht so genau, aber ich meine..." :rofl:
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- UFO
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- reinhard
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Re: Wie fährt man richtig einen Motor warm?
12 Feb. 2007 11:18
Sag Joern,
wie unterscheidet sich Dein "Dies hier" von Mikes "Hier"? :lol:
Diese Diskussion wird an anderer Stelle gerade mit religioesem Eifer gefuehrt, der einem Pantherpisse Thema in nichts nachsteht. Die von mancher Seite vorgebrachten Argumente und Vorgehensweisen sind dabei eher global zu interpretieren.
Auch ohne gesunden Menschenverstand werden wohl nur die wenigsten Technikanalphabeten einen kalten Motor am Begrenzer betreiben und dennoch stelle ich einfach mal die Behauptung auf, dass selbst dieses bei Verwendung eines modernen Oeles in einem "Standardmotor" nicht sonderlich lebensdauerverkuerzend waere, wenn nicht die Einschraenkung "Kurzstreckenfahrzeug" beruecksichtigt werden muesste. Weitere Einschraenkung: kalt irgendwo auf der guten Seite von 0° Celsius
Die Empfehlungen, wie man einen Motor gefaelligst warm zu fahren hat stammen doch alle aus der Mottenkiste der Einbereichsoele, mit Kaltviskositaeten von Honig, signifikant hoeheren Bauteiletoleranzen und zuegig abreissenden Schmierfilmen.
Mit moderner "Pantherpisse" 0W und 5W, die der Legende nach "viel zu duenn" fuer einen alten Motor sind, sind kritische Schmierstellen wie zB Haupt- oder Pleuellager in Sekunden ("sofort") erreicht und diese daher meiner Laienmeinung nach wesentlich frueher voll belastbar als bei einem Oel, das erst bei 60 Grad oder hoeher dessen Viskositaet aufweist.
Die Begriffe "Oelverduennung" und "Kondensation" gilt es zu beruecksichtigen, d.h. reine Kurzstreckenfahrzeuge koennen m.E. durchaus Oel mit von oben abweichenden Eigenschaften im Motor haben, diese werden aber der Definition von "kurz" folgend und nach den angesprochenen Effekten zu urteilen so oder so nie "warm" gefahren
Warmfahren? Ja, fuers Gewissen. Mach ich auch so.
Noetig? Ich halte es fuer zweifelhaft.
Gruesse
Reinhard
wie unterscheidet sich Dein "Dies hier" von Mikes "Hier"? :lol:
Diese Diskussion wird an anderer Stelle gerade mit religioesem Eifer gefuehrt, der einem Pantherpisse Thema in nichts nachsteht. Die von mancher Seite vorgebrachten Argumente und Vorgehensweisen sind dabei eher global zu interpretieren.
Auch ohne gesunden Menschenverstand werden wohl nur die wenigsten Technikanalphabeten einen kalten Motor am Begrenzer betreiben und dennoch stelle ich einfach mal die Behauptung auf, dass selbst dieses bei Verwendung eines modernen Oeles in einem "Standardmotor" nicht sonderlich lebensdauerverkuerzend waere, wenn nicht die Einschraenkung "Kurzstreckenfahrzeug" beruecksichtigt werden muesste. Weitere Einschraenkung: kalt irgendwo auf der guten Seite von 0° Celsius
Die Empfehlungen, wie man einen Motor gefaelligst warm zu fahren hat stammen doch alle aus der Mottenkiste der Einbereichsoele, mit Kaltviskositaeten von Honig, signifikant hoeheren Bauteiletoleranzen und zuegig abreissenden Schmierfilmen.
Mit moderner "Pantherpisse" 0W und 5W, die der Legende nach "viel zu duenn" fuer einen alten Motor sind, sind kritische Schmierstellen wie zB Haupt- oder Pleuellager in Sekunden ("sofort") erreicht und diese daher meiner Laienmeinung nach wesentlich frueher voll belastbar als bei einem Oel, das erst bei 60 Grad oder hoeher dessen Viskositaet aufweist.
Die Begriffe "Oelverduennung" und "Kondensation" gilt es zu beruecksichtigen, d.h. reine Kurzstreckenfahrzeuge koennen m.E. durchaus Oel mit von oben abweichenden Eigenschaften im Motor haben, diese werden aber der Definition von "kurz" folgend und nach den angesprochenen Effekten zu urteilen so oder so nie "warm" gefahren
Warmfahren? Ja, fuers Gewissen. Mach ich auch so.
Noetig? Ich halte es fuer zweifelhaft.
Gruesse
Reinhard
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- JoernZ
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- Mike1
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- UFO
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Re: Wie fährt man richtig einen Motor warm?
11 Feb. 2007 23:14
...also beim Wolga geht das so :mrgreen: :
Aufbocken, Lagerfeuer schüren bis der Block über -5 Grad erreicht hat(kommt natürlich auf das Öl an, sibirisches braucht etwas länger) laaangsam ablassen, drei Runden um den roten Platz und alles läuft wie geschmiert. Ich kann´s nicht lassen. ich kann´s nicht lassen :aua: :aua:
Bei meinem 8er fahre(JA fahren, nix Leerlauf ohne Fahrwiderstände, denn das ist für jeden Motor Gift!!!)ich angesichts der großen Ölmenge die ersten 20 km unter 3000 U/min :Drv: , dann erst behutsam erhöhen :Drv1: .
Mein Motor dankt es mir mit 0l Ölverbrauch/1000km! Richtig?!?
ez aber wirklich :schlafen: :schlafen: :schlafen:
und dann träum ich von :ufo: :ufo: :ufo:
Aufbocken, Lagerfeuer schüren bis der Block über -5 Grad erreicht hat(kommt natürlich auf das Öl an, sibirisches braucht etwas länger) laaangsam ablassen, drei Runden um den roten Platz und alles läuft wie geschmiert. Ich kann´s nicht lassen. ich kann´s nicht lassen :aua: :aua:
Bei meinem 8er fahre(JA fahren, nix Leerlauf ohne Fahrwiderstände, denn das ist für jeden Motor Gift!!!)ich angesichts der großen Ölmenge die ersten 20 km unter 3000 U/min :Drv: , dann erst behutsam erhöhen :Drv1: .
Mein Motor dankt es mir mit 0l Ölverbrauch/1000km! Richtig?!?
ez aber wirklich :schlafen: :schlafen: :schlafen:
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- Wolf
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Re: Wie fährt man richtig einen Motor warm?
11 Feb. 2007 23:11
Auf keinen Fall im kalten Zustand den Motor hochdrehen.In den ersten 10 Minuten möglichst niedrige Drehzahlen so bis 2000 U/min.Auch nicht denken,nur weil die Wassertemperatur gerade in der Mitte ist,kann ich jetzt 250 fahren.Das Motoröl hat dann meist noch nicht seine normale Betriebstemperatur erreicht.So fahre ich ihn jedenfalls. :harhar:
Gruß Wolf
Gruß Wolf
Liebe geht durch den Wagen
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